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Bundesverdienstkreuz am Bande für Lothar Blatt – Die Verleihung

Bundesverdienstkreuz am Bande für Lothar Blatt

Aus der Hand von Regierungspräsident Paul Beinhofer und Innenstaatssekretär Gerhard Eck erhielt Lothar Blatt im Fürstensaal der Würzburger Residenz für seine vielfältigen „Verdienste um das Gemeinwohl“ das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist seit 45 Jahren beim Malteser-Hilfsdienst ehrenamtlich aktiv, insbesondere als Organisator von Fortbildungen, Vortragsreferent, Qualitätsbeauftragter für die Hospizarbeit und Delegierter in der Bundesversammlung.

Die Malteser dankten ihrem „Urgestein“ schon mit der bronzenen, silbernen und goldenen Verdienstplakette. Bereits 1994 bekam er die Bundesverdienstmedaille verliehen.

Der Geehrte war früher Schülersprecher im Gymnasium, Elternbeiratsvorsitzender und las für den Blindenbund Artikel aus dem Main-Echo auf Toncassetten.

Als sehr engagierter, kompetenter Seniorenberater des Landratsamtes Aschaffenburg genießt der Master Sozialmanagement und Diplom-Psychologe hohes Ansehen – sowohl bei der Bevölkerung als auch den Politikern aller Couleur.

Zudem ist der 62-jährige seit 25 Jahren Pfarrgemeinderat. Auch als Fraktionsvorsitzender der Unabhängigen Bürgervertretung (UBV) im Aschaffenburger Stadtrat erwarb sich Lothar Blatt in kurzer Zeit schon erste Meriten.

Main Echo: Leserbrief zu „Östliche Innenstadt bleibt verkehrsberuhigt“, Ausgabe vom 22.11.2010, S. 18


Leserbrief zu  „Östliche Innenstadt bleibt verkehrsberuhigt“, Ausgabe vom 22.11.2010, S. 18

Ohne Zitieren der Begründung Lothar Blatts, kann die Aussage, dass er gegen die dauerhafte Verkehrsberuhigung der östlichen Innenstadt gestimmt habe, zu Missverständnissen führen. Der Vorsitzende der UBV-Stadtratsfraktion betone in seinem Redebeitrag ausdrücklich, dass er die alte Lösung nicht zurück haben möchte, also nicht gegen die Verkehrsberuhigung der östlichen Innenstadt ist. Bisher haben über 800 Personen eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Die Stellungnahmen von lediglich 39 Anwohnern seien ihm daher jedoch eine zu dürftige Datenbasis. Da es im Stadtrat keine Enthaltung gebe, sehe er sich gezwungen, gegen die Beschlussvorlage der Verwaltung zu stimmen.

Heiko Fries

Die „Initiative für schnelles Internet für Gailbach“ bittet um Unterstützung

Initiative für schnelles Internet für Gailbach

Die Initiative sucht die Möglichkeit mit der UBV bzw. Vertretern der UBV-Fraktion im Stadtrat ins Gespräch zu kommen, um die Vorstellungen bezüglich einer Verbesserung der Breitbandanbindung für Gailbach auszutauschen. Die Initiative für schnelles Internet in Gailbach, deren Sprecher Dr. Dirk Schellenberger ist, bemüht sich, eine Verbesserung der Breitbandversorgung zu erreichen. Mehr über die Initiative unten.

http://www.main-netz.de/nachrichten/region/aschaffenburg/aschaffenburg-stadt/stadt/art11846,1398124

Hierbei möchten wir unsere Unterstützung zusichern.

Heiko Fries (Admin)

Bundesverdienstkreuz für Lothar Blatt (2)

Wie der Bayerische Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann (CSU), in einem Glückwunschschreiben mitteilte, verlieh Bundespräsident Christan Wulff (CDU) Lothar Blatt für vielfältige Verdienste um das Gemeinwohl das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Seit 45 Jahren ist Lothar Blatt bei den Maltesern aktiv, insbesondere als Organisator von Fortbildungen, Vortragsreferent, Qualitätsbeauftragter für die Hospizarbeit und Delegierter in der Bundesversammlung. Sie dankten ihrem „Urgestein“ bereits mit der bronzenen, silbernen und goldenen Verdienstplakette.

Er war früher Schülersprecher im Gymnasium, Elternbeiratsvorsitzender im Marienkindergarten und las für den Blindenbund Artikel aus dem „Main-Echo“ auf Toncassetten.

Der 62-jährige ist seit 25 Jahren zudem Mitglied des Pfarrgemeinderates von Maria Geburt.

Der Master Sozialmanagement und Diplom-Psychologe genießt seit 20 Jahren auch als sehr engagierter, kompetenter Angehörigen- und Seniorenberater des Landratsamtes hohes Ansehen bei der Bevölkerung und den Politikern aller Parteien.

Als Fraktionsvorsitzender der Unabhängigen Bürgervertretung (UBV) im Aschaffenburger Stadtrat erwarb sich Lothar Blatt in den vergangenen zweieinhalb Jahren ebenso schon erste Meriten.

Die Übergabe der Ordensinsignien wird Oberbürgermeister Klaus Herzog (SPD) vornehmen.

Auf Antrag des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Willi Reiland (SPD) verlieh der seinerzeitige Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker (CDU) Lothar Blatt schon 1994 die Bundesverdienstmedaille.
(Quelle: Malteser News via LB)

Update: „Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Es wird in der Regel vom Ministerpräsidenten oder einem Mitglied der Staatsregierung ausgehändigt. Die Residenz ist sicherlich ein in besonderem Maße geeigneter Rahmen, um Ihre herausragenden Verdienste angemessen zu würdigen.“

Leider wird das nix, mit dem Wunsch das unser OB Klaus Herzog den Orden überreichen darf. Schade eigentlich…

Bundesverdienstkreuz für Lothar Blatt

Mit Schreiben vom 17. September 2010 teile der Bayerische Staatsminister des Innen, Joachim Herrmann Mdl, mit, dass Bundespräsident Christan Wulff an Lothar Blatt für dessen vielfältigen Verdienste um das Gemeinwohl das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen hat. Die Überreichung der Ordensinsignien sollte Staatssekretär Gerhard Eck vornehmen, Lothar Blatt wünschte sich jedoch die Aushändigung durch Oberbürgermeister Klaus Herzog.

Glüchwunsch, Lothar!!!

Endlich Netze für die Tore auf dem „Exe“

Bei den bislang netzlosen Toren des städtischen Bolzplatzes auf dem „Exe“ flogen immer wieder Bälle auf die Straße. Daher konnte es zu Gefährdungen der spielenden Kinder und Jugend­lichen – aber auch der Autofahrer/innen kommen.

Auf Antrag der UBV wurden nun die Tore mit Netzen ausge­stattet.

Herzlichen Dank an die Stadtverwaltung und das Gartenamt!

Lothar Blatt, UBV-Vorsitzender

Herzlichen Dank auch von mir und im Namen meiner Söhne, Luca und Yannik!!! Die „Freizeit-Kicker“ auf dem ersten Foto fanden die Netze auch gut… 😉

admin / Heiko Fries

Schmutz-Kunst in Aschaffenburg-Damm

Man kennt sie, die knallbunten Graffitis oben in der Schillerstraße in Damm. Irgendwie Kunst!

Wenn man von dort aus Richtung Westring fährt, in der Bahnunterführung, kann man eine klasse „Schmutz-Kunst-Impression“ sehen. An den Pfeilern tauchen erst „Sönn‘chen“ und „Fleckchen“ auf, später mehrere Skelette die nach den „Sönn‘chen“ greifen, und an der letzten Säule prangt ein pinkelndes Hundeskelett.
Und das beste: Nichts wurde beschädigt! Nichts angemalt! Nur der Dreck von den gekachelten Säulen wurde stellenweise beseitigt.

Ich Ärgere mich schon seit mindestens drei Jahren über die wachsende Dreckschicht. Jetzt nicht mehr.

Zahlt die Stadt Aschaffenburg nicht jährlich teuer Geld für die regelmäßige Reinigung dieser Tunnel?

So ein wenig zwiespältig fühle ich mich schon mit diesem Blog-Eintrag. Notstand (hier der Dreck!) gepaart mit Kunst ist wohl immer zwiespältig. (hoffentlich putzt jetzt nicht gleich einer… Sorry, Künstler, und Chapo für die Idee!)

Der Admin / Heiko Fries



Ruth-Weiss-Mädchenrealschule Aschaffenburg

Aschaffenburg. Die „Staatliche Realschule für Mädchen“ in Aschaffenburg trägt zukünftig den Namen von Ruth Weiss, geb. Löwenthal. Dies beschlossen das Lehrerkollegium, die Schülerinnen und Eltern sowie der Kultur- und Schulsenat des Stadtrates Anfang des Jahres einstimmig. Zur Begrüßung Ruth Weiss‘ laden die Stadt Aschaffenburg und der Förderkreis Haus Wolfsthalplatz am Sonntag, 18. Juli 2010 um 9.00 Uhr in Jüdische Museum zu einem Empfang ein. Hierbei wird sie sich auch in das Goldene Buch eintragen. Am 19. Juli 2010 finden ab 10.30 Uhr im Beisein zahlreicher Ehrengäste die Feier in der Stadthalle und am Nachmittag das Schulfest statt. Ruth Weiss, ihr Cousin Uzi Löwenthal (Israel) und Freunde besuchen am darauffolgenden Dienstag auch Hörstein und Alzenau.

Die engagierte Jüdin erblickte am 26. Juli 1924 in Fürth das Licht der Welt. Ihr Vater Richard Löwenthal stammt aus Hörstein. Die Großeltern, ein Onkel und seine Ehefrau wurden dort in der Reichskristallnacht ermordet. Einem anderen Onkel gehörte das Aschaffenburger Kaufhaus Löwenthal in der Herstallstraße 17. Ruth Weiss konnte 1936 nach Südafrika emigrieren. Nach der „High School“ in Johannesburg war ihr ein Studium aus finanziellen Gründen nicht möglich. Deshalb arbeitete sie in einer Rechtsanwaltskanzlei, der Buchhandlung ihres Mannes und in einem Versicherungsbüro. Als Freiheitskämpferin schloss sie sich der Antiapartheitsbewegung an, lernte Nelson Mandela und Denis Goldberg (der am 19. Juli die Laudatio hält) kennen. 1966 wurde sie zur persona non grata erklärt und durfte bis 1991 nicht mehr nach Südafrika einreisen. Die Journalistin arbeitete einige Zeit in Südrhodesien, musste das heutige Simbabwe jedoch wieder verlassen. Begründung: Unterstützung der Unabhängigkeitsbestrebungen. Danach lebte sie einige Jahre in Sambia, Deutschland sowie in London und auf der Isle of Wright. Als Wirtschaftsjournalistin war sie u. a. für den „Guardian“ in London tätig und leitete mehrere Jahre die Afrikaabteilung der „Deutsche Welle“ in Köln. Seit ihrer Pensionierung ist Ruth Weiss als Schriftstellerin erfolgreich. Im Jahre 2005 war sie eine der Vorgeschlagenen für den Alternativen Nobelpreis „1000 Frauen für den Frieden“.

Die Aschaffenburger Mädchenrealschule unterhält auf Initiative der Lehrerin Anni Kropf seit 1993 Patenschaften für Waisenkinder in Sambia. Vor einigen Monaten übergab Ruth Weiss persönlich Spendergelder der Schülerinnen für das „Kasisi Children Home“ in Lusaka (wird berichteten). Dessen Leiterin, Schwester Mariola (Foto), kommt auch zur Namengebung nach Aschaffenburg. Der Vorsitzende der Stadtratsfraktion der Unabhängigen Bürgervertretung (UBV), Lothar Blatt, sammelte Arzneibecherchen und Tablettes für dieses Waisenhaus. Durch seine Vermittlung übernahm der Zonta-Club Aschaffenburg die Kosten für neue Flyer in deutscher und englischer Sprache.

(Heimatbote/Exclusiv)