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Leserbrief (MainEcho) „Kreative Schachzüge“, Peter Freudenberger über Schnapsideen und Politik – von Sigrid Aulbach

(Dieser Leserbrief wurde erwartungsgemäß vom Main-Echo nicht abgedruckt!) – Es gibt ihn aber…

„Kreative Schachzüge“, Peter Freudenberger über Schnapsideen und Politik, Ausgabe  vom 25. Januar 2014, S. 18

Der bewussten Abwertung, dass die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) alle sechs Jahre nur die Berliner Allee als Thema hätte, muss vehement widersprochen werden. Beispielsweise in seiner Rede zum Nachtragshaushalt und im Jugendhilfeausschuss wies die UBV-Vorsitzende Lothar Blatt als Einziger daraufhin, dass die Mittel für die Inhobhutnahme misshandelter Kinder um 122 % erhöht werden mussten. Verstärkte Präventivmaßnahmen wurden von der UBV gefordert. Dies war der Lokalzeitung keine Zeile wert. Über den bedauer­licherweise im Steinbruch ums Leben gekommenen kleinen Uhu wurde dafür mehrfach berichtet.

In ganz Aschaffenburg wird nur 1 (!) im Voraus buchbares Kurzzeitpflegebett angebo­ten, so dass viele pflegende Angehörige für einen dringend benötigten Urlaub Senio­rinnen und Senioren nach auswärts geben müssen. Der UBV-Antrag auf Abhilfe, der in der Sitzung des Hauptsenates am 20. Januar 2014 auch auf der Tagesordnung war, wurde ebenfalls vom Main-Echo unterschlagen.

Aschaffenburg benötigt ferner ein Pflegeheim für jüngere Kranke (z. B. Multiple Sklero­se) und Unfallverletzte. Bericht über den diesbezüglichen UBV-Antrag in der Lokalzei­tung: Fehlanzeige.

Sigrid Aulbach, Aschaffenburg

Aktuelles aus dem Stadtrat – Antwort, auf ein Schreiben eines Aschaffenburgers

Sehr geehrter Herr H.,

vielen Dank für Ihre heutige Mail. Erwartungsgemäß hat die bewusst verzerrte Dar­stellung im Main-Echo vom 22. Januar 2014, bei dem der Name des im Stadtrat für die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) sprechenden Willi Hart bewusst weggelassen wurde, zu Missverständnissen geführt.

Damit das Thema nicht in den Kommunalwahlkampf hineingezogen wird, hatte die UBV ihren Antrag auf die Bereitstellung von Planungsmitteln für eine Verlängerung der Ber­liner Allee bereits am 21. Januar 2013 gestellt. Hierfür gibt es seit Jahren einen rechts­gültigen Bebauungsplan. Die Stadtverwaltung hat erneut 12 Monate verstreichen las­sen, um die Kostenschätzung vorzulegen.

In dem Main-Echo-Artikel vom 22. Januar 2014 und der Grafik wurde die nicht zutreffen­de Behauptung aufstellt, dass dann alle über die Schweinheimer Straße, Rhönstraße und Berliner Allee zum Klinikum führen.

Richtig ist, dass Rettungsfahrzeuge die schnellere Route über den Ring und die Würz­burger Straße zu einer ausgebauten Berliner Allee fahren würden.

Auf der Bürgerversammlung am 2. Oktober 2013 in der Stadthalle beklagte ein Bewoh­ner der Kneippstraße zu Recht, dass leider viele das Gebiet als Ersatzzufahrt Richtung Klinikum nutzen. Gleiches gilt für das Haibacher Wohngebiet.

Der damalige Oberbürgermeister  Dr. Willi Reiland (SPD) hat vor rund 25 Jahren bei der Klinikumseröffnung den Ausbau der Berliner Allee versprochen. Meines Wissens war dies sogar Teil der Baugenehmigung.

Ich bin seit 1965 ehrenamtlich bei den Maltesern aktiv und erhielt dafür 2010 das Bun­desverdienstkreuz am Bande. Seit 45 Jahren bin ich Rettungssanitäter und Ausbilder. Meine Diplom-Arbeit habe ich über die psychische Belastung von Rettungssanitätern geschrieben.

Die These, dass die Berliner Allee für Notfallsituation entbehrlich sei, stimmt nicht  – auch wenn sie von angeblichen Fachleuten und der Lokalpresse immer wieder behaup­tet wird.  Die UBV tritt daher für den umweltverträglichen Ausbau der Berliner Allee als Klinikumszufahrt ein.

Die UBV ist für alle Verkehrsberuhigungsmaßnahmen offen:

Die UBV war  für Tempo 30 km/h und Flüsterasphalt in der Rhönstraße.

Die UBV hat beispielsweise für Tempo 30 km/h in der Schweinheimer Straße ge­stimmt und wurde dafür massiv beschimpft: „Wegen Euch habe ich jetzt eine Geldbuße bekommen“ u. ä.   Wir stehen aber dazu.

Wir setzten uns leider vergeblich für Tiefgaragen im Rosensee-Gebiet ein, damit die Blechlawinen eingedämmt würden.

Die UBV hat  in den vergangenen sechs Jahren über 200 Anträge zum Wohle der Be­völkerung gestellt. Die Abwertung von Reporter am Samstag 25. Janaur 2014 im Main-Echo, dass wir uns nur die Berliner Allee als Thema hätten, ist eine Unver­schämt­heit.

In meiner Rede zum Nachtragshaushalt und im Jugendhilfeausschuss habe ich bei­spielsweise als Einziger daraufhingewiesen, dass die Mittel für die Inhobhutnahme miss­handelter Kinder um 122 % erhöht werden müssten. Dies war der Lokalzeitung keine Zeile wert. Über den bedauerlicherweise im Steinbruch ums Leben gekommenen klei­nen Uhu wurde dafür mehrfach berichtet.

In ganz Aschaffenburg wird nur 1 (!) im Voraus buchbares Kurzzeitpflegebett angebo­ten, so dass viele pflegende Angehörige für einen dringend benötigten Urlaub Senio­rinnen und Senioren nach auswärts geben müssen. Mein Antrag auf Abhilfe, der in der oben genannten Sitzung des Hauptsenates auch auf der Tagesordnung war, wurde ebenfalls von der Presse unterschlagen.

Aschaffenburg benötigt ferner ein Pflegeheim für jüngere Kranke (z. B. Multiple Sklero­se) und Unfallverletzte. Bericht über den diesbezüglichen UBV-Antrag in der Lokalzei­tung: Fehlanzeige.

Nicht zitiert hat der Main-Echo Reporter übrigens die am 20. Januar 2014 im Hauptsenat erneut öffentlich erhobene Forderung eines Schweinheimer KI-Stadtrates auf Umbau der Rhönstraße, damit Busse dort fahren können. Dies lehnt die UBV ab. Dann würden noch mehr diesen Fahrweg nach Haibach nehmen.

Gruß

Dr. phil. Lothar Blatt

UBV-Fraktions- und -Vereinsvorsitzender

Leserbrief (Main-Echo) zu „Berliner Allee: Keine Mehrheit für Ausbau erkennbar“

Leserbrief zu „Berliner Allee: Keine Mehrheit für Ausbau erkennbar“,  Ausgabe vom 22. Januar 2014, S. 15

Ausbau der Berliner Allee ist dringend erforderlich

Damit das Thema nicht in den Kommunalwahlkampf hinein­gezogen wird, hatte die Unabhängigen Bürgervertretung (UBV) ihren Antrag für eine Verlängerung der Berliner Allee als Klinikumszufahrt bereits am 21. Januar 2013 gestellt. Die Stadtverwaltung ließ zwölf Monate verstreichen, um die Kosten zu ermitteln. In dem Artikel und der Grafik wird die nicht zutreffende Behauptung aufstellt, dass dann über die Schweinheimer Straße und Rhönstraße gefahren würde. Richtig ist, dass Rettungsfahrzeuge die schnellere Route über den Ring und die Würzburger Straße zu einer ausgebauten Berliner Allee nutzen würden. Hierfür gibt es einen rechts­gültigen Bebauungsplan. Auf der Bürgerversammlung am 2. Oktober 2013 in der Stadthalle beklagte ein Bewohner der Kneippstraße zurecht, dass leider viele das Gebiet als Ersatzweg Richtung Klinikum nutzen. Gleiches gilt für das Haibacher Wohngebiet. Schon vor 25 Jahren versprach der damalige Aschaffenburger Oberbürgermeister eine Entlastung.
Bewusst nicht zitiert hat der Reporter die vom Sprecher der linken KI erneut öffentlich erhobene Forderung auf Ver­breiterung der Rhönstraße, damit dort Stadtbusse fahren könnten. Dies würde vermehrt Fahrzeuge Richtung Haibach anlocken.

Eleonore Rexroth, Mainaschaff

Die Akte Auguste D. – Szenische Lesung über die Enteckung der Alzheimer-Krankheit

Die Akte Auguste D.
Szenische Lesung über die Enteckung der Alzheimer-Krankheit
Stadttheater Aschaffenburg 28.01.2014, 19 Uhr

Die Regionalgruppe Aschaffenburg der Alzheimer-Gesellschaft und die Demenzberatungsstelle Untermain am Dienstag, 28. Januar 2014 um 19 Uhr ins Stadttheater ein. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Klaus Herzog wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt auf Bühne B wird die szenische Lesung „Die Akte Auguste D.“ präsentiert. Basis sind die Originaldialoge zwischen Prof. Dr. med. Alois Alzheimer (1864-1915) und der ersten bekannten Alzheimer-Kranken,

Auguste Deter geb. Höhmann (1850-1906), die Ende November 1901 in die Städtische Klinik Frankfurt a. M. eingewiesen wurde. Nach ihrem Tod im April 1906 untersuchte Alois Alzheimer das Gehirn und beschrieb ihre Krankheitsgeschichte. Prof. Dr. med. Emil Kraepelin verwendete in der 8. Auflage seines Psychiatrie-Lehrbuches 1910 erstmals das Eponym Alzheimersche Krankheit.

Der inzwischen ermertierte Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotheraie, Prof. Dr. med. Konrad Maurer, und seine Ehefrau Ulrike Maurer schrieben darüber das Theaterstück „Die Akte Auguste D.“.

Die Verlagsleiterin, Regisseurin, Schauspielerin und Autorin Ulrike Hofmann-Paul (Berlin) verfasste daraus eine szenische Lesung, die sie zusammen mit dem Theaterpädagogen, Regisseur und Schauspieler Basil Dorn (ebenfalls Berlin) vorträgt.

Rekonstruiert werden nicht nur das Einzelschicksal, sondern auch die Begleitumstände der Demenz vom Alzheimer-Typ. Es werden auch Einblicke in die Struktur der damaligen Kliniken und die Vorgehensweisen der Hirnforscher zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegeben.K

Karten gibt es an der Theaterkasse.

UBV, Einladung: Samstag 11. Januar 2014, 13 Uhr, Hohe Warte

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit lade ich Euch/Sie für Samstag, den 11. Januar 2014 um 13.00 Uhr ins Waldgasthaus  Hohe Wart  ein.

Geplante Tagesordnung:
Begrüßung
Gemeinsames Mittagessen (gesponsert)
Diskussion und Abstimmung über unsere Liste und Listenverbindungen für die Stadtratswahl am 16. März 2014
Gemütliches Beisammensein

Gebt bitte bis 07.01.2014 Bescheid, wenn Ihr kommen könnt.

Ich wünsche gesegnete Weihnachten und alles Gute für 2014 !

Herzliche Grüße

Dr. Lothar Blatt
UBV-Vereins- u. Fraktionsvorsitzender

Leserbrief (Main-Echo) zu „Aschaffenburg will „Bildungsregion Bayern“ werden“ von Sigrid Aulbach

Leserbrief zu Aschaffenburg will „Bildungsregion Bayern“ werden,  Ausgabe vom  27. November 2013, S. 18

Schon im Bericht am 23.11.2013 über die geplanten Familienstützpunkte erwähnte die Reporterin nicht, dass die Forderung nach Barrierefreiheit von UBV-Stadtrat Lothar Blatt kam und SPD-Stadtrat Walter Roth dies anschließend nur unterstützte. In dem Artikel am 27.11.2013 wird wiederum nur Letzterer erwähnt. Lothar Blatts zahlreichen Anregungen aus dem Bildungsbeirat und seine Ergänzungen im Jugendhilfeaus­schuss wurden unterschlagen. Dies waren beispielsweise die Bitte, den Übergang Elternhaus – Kindergarten vor der Beschreibung des  Überganges Kindergarten – Schule  zu beleuchten. Ferner wies der Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen Bürgervertretung auf die wichtige Rolle der Vereine hin und bat, dies in eine der Kapitelüberschriften mit aufzunehmen.

Sigrid Aulbach, Aschaffenburg

Leserbrief (Main Echo) zu >>So schlimm war es noch nie<<

Leserbrief zu

>>So schlimm war es noch nie<<  Verkehr: Anwohner der Duccasrtraße klagen über Busse, Stau und Lärm. Wichtige, aber schmale Achse zum Bahnhof.
Ausgabe vom 6. November 2012, S. 15

UBV stellte Antrag bereits am 19. September 2012

Auf der homepage der Stadt Aschaffenburg ist unter „Stadtrat“  und „Anträge“ nachzulesen, dass die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) bereits am 19. September 2012 den Antrag an Oberbürgermeister Klaus Herzog (SPD) stellte, die Duccastraße für Omnibusse zu sperren, dafür eine Rechtsabbiegespur ab Weißenburger Straße 50 bis Haus Stenger einzurichten und die Ampel Kolpingstraße rückzuversetzen, um eine sichere Ein- und Ausfahrt zu ermöglichen. Begründung: Wie Anwohner und Gewerbetreibende der Duccastraße berichten, wird ihnen schon seit über 20 Jahren eine Entlastung vom Busverkehr versprochen. Die Lebensqualität ist stark gesunken. Vor allen an der Einmündung in die Duccastraße kommt es für dort Wohnende und Besucher der Bäder immer wieder zu gefährlichen Situationen mit Bussen.
Die SPD und die CSU reichten ihre Anträge zur Duccastraße erst am 16. Oktober 2012 bzw. 17. Oktober 2012 bei der Stadtverwaltung ein.

Heiko Fries
Ludwigsbad
Aschaffenburg

Leserbrief (Main Echo) zu „Schräg parken in der Duccastraße. Verkehrssenat: Stadträte stimmen für Stellplätze nur noch an der linken Seite – Umbau erst im Jahr 2015“ von Heiko Fries

Verkehrsberuhigung nur durch Busumleitung

Die beschlossen Maßnahmen begrüßen wir, sie sind aber die zweitbeste Lösung. Die Sperrung der Duccastraße zur Kanal­sanierung wird zeigen, dass eine Verkehrs­beruhigung nur durch die vom UBV-Fraktions­vor­sitzen­den Lothar Blatt am 19. September 2013 in Absprache mit uns beantragte Umleitung der Omnibusse über die Kolpingstraße zu erreichen ist. Ab Weißen­burger Straße 50 könnte eine Rechts­abbiegespur einge­richtet werden. Um stadt­auswärts liegende Stand­plätze zu er­reichen, müssten die Busse dann nur eine kurze Schleife über den ROB fahren.

Wolfram und Heiko Fries
c/o Ludwigsbad

Alzheimer-Gesellschaft – DemenzMobil, 20. Juli 2013

Alzheimer-Gesellschaft

DemenzMobil, 20. Juli 2013, 10 – 16 Uhr, vor CityGalerie Aschaffenburg

Die Regionalgruppe Aschaffenburg-Miltenberg der Alzheimer-Gesellschaft Unterfranken/Würzburg e.V. bietet am Samstag, 20. Juli 2013 von 10 bis 16 Uhr vor dem Eingang der Aschaffenburger CityGalerie (Wasserfall) Beratungen und Informationen an. Schirmherr ist Oberbürgermeister Klaus Herzog.
„Demenz“ heißt wörtlich „ohne Geist, ohne Verstand“. Auffällig ist hier vor allem der Verlust des Gedächtnisses. Viele haben Angst davor. Am 20. Juli 2013 kann man sich informieren, wie es mit dem eigenen Gedächtnis aussieht. Die Nervenärzte Dr. med. Dr. phil. Reinhard Platzek, Dr. med. Jan Dorr und Gisela Eichfelder beraten ehrenamtlich im DemenzMobil. Das umgerüstete Campingfahrzeug stellt das Rote Kreuz zur Verfügung. Davor ist ein Informationsstand mit Prospekten aufgebaut, an dem die Organisatoren von der Alzheimer-Gesellschaft Dr. phil. Lothar Blatt, Friederike Platzek, Christine Waigand, Rosemarie Scheibler und Konrad Schmitt zu sprechen sind.
Von den verschiedenen Demenzursachen ist die Alzheimer-Krankheit mit rund 60 % die häufigste. Bei frühzeitigem Erkennen kann sie zwar nicht geheilt, aber verlangsamt werden. Es gibt auch andere Demenzformen, die positiv beeinflussbar und zu therapieren sind.