Der Leserbrief „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“, Main-Echo vom 13. Februar 2014, S. 19, entspricht exakt der vom Fraktionsvorsitzenden in der Haushaltsdebatte vorgelesenen Stellungnahme der Grünen zur Berliner Allee.
Der nachfolgende Antwortleserbrief (Name ist der UBV bekannt) wurde erwartungsgemäß vom Main-Echo nicht abgedruckt.
Über 200 UBV-Anträge zum Wohle der Bevölkerung
Die Behauptung trifft nicht zu, dass die Unabhängige Bürgervertretung (UBV), bei der ich kein Mitglied bin, nur die Berliner Allee als Thema habe. Die UBV hat in den vergangenen sechs Jahren mehr als 200 Anträge zum Wohle der Bevölkerung gestellt. Dies kann jede/r in den öffentlichen Stadtratssitzungen feststellen und auf der Homepage der Stadt Aschaffenburg nachlesen. Hierzu gehören u. a. Ehrung des bekanntesten Arztes der Welt durch die Alois-Alzheimer-Allee, Bürgermedaille für den langjährigen Vorsitzenden der Altstadtfreunde e. V. Monsignore Edgar Röhrig, Jugendsozialarbeit in den Berufsschulen mit Kostenbeteiligung der Nachbarlandkreise, Übernahme des Schulgeldes für die Altenpflegeausbildung, Pflegeheim für jüngere Unfallverletzte und Kranke, Seniorenheim mit Beschützender Abteilung für Demenzkranke, Erhöhung der Zahl der im Voraus buchbaren Kurzzeitpflegeplätze, freiwillige Zuschüsse auch für private ambulante Pflegedienste, Kulturpass für alle mit geringem Einkommen, Beleuchtung für den Parkplatz des Altstadtfriedhofes, Hinweis auf barrierefreien Seiteneingang für Kunsthalle Jesuitenkirche, Buscaps an der Steuben- und Gutwerkstraße, Tempo 30 km/h in Wohngebieten, Wiederverwendung des Namens „Aschaffenburger Volksfest“ statt „Volksfest am Main“, Kunstrasenplatz für Stadtteil Leider, Schnelleres Internet, Abfallkörbe am Alfons-Goppel-Platz, Ascher für Abfallkörbe am Wolfsthalplatz, Einbeziehung eines jüdischen Geistlichen bei den ökumenischen Holocaust-Gedenkandachten, neuer Bolzplatz in Gailbach und Teilsanierung des dortigen Friedhofes, Tore für Bolzplatz auf dem ehemaligen Exerzierplatz, Rekultivierung von Streuobstwiesen, Renovierung von Ruhebänken, eigener Parkplatz für den Friedhof in Obernau, Einbeziehung von Senioren- und Behindertenbeauftragter sowie Heimaufsicht und Gesundheitsamt beim Pflegeheimbau, barrierefreie Behindertentoilette auf der Hohen Warte, Sanierung der Toiletten unter dem Sitzungssaal des Rathauses, Nutzung der Toiletten des Regionalen Busbahnhofes durch Taxifahrer/innen, Grillplatz neben Range Control, Urnengemeinschaftsgräber für einzelne Stadtteile, Sanierung der Balkone und der Geländer des großen Saales der Stadthalle Hinweisschild auf anwohnerfreundliche Nutzungszeiten Wertstoffcontainer Hensbachstraße, Hinweisschild auf St. Matthäus-Kirche Schweinheim, Hinweisschild auf Friedhof Schweinheim und Sanierung der Treppe, Nutzung der ehemaligen amerikanischen Kapelle an der Rhönstraße als Gedenkzentrum, Tiefgaragen statt Bodenversiegelung für Parkplätze, gegen Mobilfunkmasten in Wohngebieten, Aktualisierung der städtischen Antikorruptionsrichtlinien, eigene/r unabhängige/r Antikorruptionsbeauftragte/r für die Stadtverwaltung, deutliche Erhöhung der Bußgelder für illegale Baumfällungen, Baukostenzuschüsse der Stadt nur bei Aufträgen an Einheimische und Anhebung der Wegstreckenentschädigung für städtische Mitarbeiter/innen bei angeordneter dienstlicher Nutzung von Privatfahrzeugen.
N. N., Aschaffenburg