Leserbrief zu „Schweinheimer CSU will raus aus den Hinterzimmern. Jahresversammlung: Thomas Gerlach als Vorsitzender bestätigt – Junge Union plant Veranstaltung zu >>Facebook<< Ausgabe vom 23. März .2013, S. 18
Richtigstellung: UBV stimmte den von der CSU aufgezählten Projekten zu
In dem Artikel wird der Schweinheimer CSU-Vorsitzenden Thomas Gerlach wörtlich zitiert: „Obwohl wir im Stadtrat keine eigene Mehrheit haben und ehemals eher konservative Gruppierungen wie die UBV derzeit eine Mehrheit jenseits der CSU suchen, konnten wir nicht zuletzt dank unseres Bürgermeisters Werner Elsesser für Schweinheim einiges auf den Weg bringen.“ Tatsache ist jedoch, dass alle danach aufgezählten Projekte – Sanierung der Rhönstraße, Weiterentwicklung des Rosenseegebiets, Neubaugebiet „Am Gäßpfad“, Mittagsbetreuung und Familienstützpunkt an der Hefner-Alteneck-Schule, Neubau des Kindergartens Maria Geburt und Nutzung der „Range Control“ für Vereinszwecke – mit Zustimmung der UBV-Stadträte Dr. Lothar Blatt, Willi Hart und Alfred Streib auf den Weg gebracht wurden. Beim Neubaugebiet „Am Gäßpfad“ war die Unabhängige Bürgervertretung sogar Vorreiter und forderte als Erste Erschließungsmittel in den städtischen Haushalt einzustellen, und die Verlegung des Grillplatzes an die „Range Control“ beantragte der UBV-Ehrenvorsitzende Hans Herold noch in seiner aktiven Stadtratszeit im April 2008. Gegen die CSU stimmte die UBV zusammen mit der SPD und den Grünen für ein Tempolimit von 30 km/h in der Schweinheimer, Gutwerk, Molkenborn, Bornweisen, Hensbach und Ebersbacher Straße. Übrigens: Für den UBV-Antrag auf Tempo 30 km/h in der Kahlgrundstraße hatten seinerzeit auch CSU-Stadträte votiert.
Heiko Fries