Man kennt sie, die knallbunten Graffitis oben in der Schillerstraße in Damm. Irgendwie Kunst!
Wenn man von dort aus Richtung Westring fährt, in der Bahnunterführung, kann man eine klasse „Schmutz-Kunst-Impression“ sehen. An den Pfeilern tauchen erst „Sönn‘chen“ und „Fleckchen“ auf, später mehrere Skelette die nach den „Sönn‘chen“ greifen, und an der letzten Säule prangt ein pinkelndes Hundeskelett.
Und das beste: Nichts wurde beschädigt! Nichts angemalt! Nur der Dreck von den gekachelten Säulen wurde stellenweise beseitigt.
Ich Ärgere mich schon seit mindestens drei Jahren über die wachsende Dreckschicht. Jetzt nicht mehr.
Zahlt die Stadt Aschaffenburg nicht jährlich teuer Geld für die regelmäßige Reinigung dieser Tunnel?
So ein wenig zwiespältig fühle ich mich schon mit diesem Blog-Eintrag. Notstand (hier der Dreck!) gepaart mit Kunst ist wohl immer zwiespältig. (hoffentlich putzt jetzt nicht gleich einer… Sorry, Künstler, und Chapo für die Idee!)
Der Admin / Heiko Fries